Home » Vier Sterne » Getestet: Santokumesser von Pfeilring

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Frank Szillat schnitt sich nicht in den Finger

Messersorten gibt es viele; große und kleine Klingen, gebogene Messer oder Klingen mit Wellenschliff, oder Kullen, stehen zu Auswahl. Irgendwann stellt aber jeder fest, dass die Küchenschublade zwar randvoll ist vor, doch wirklich benutzen möchte man immer seine gleichen Favoriten. Doch welches Messer braucht man nun wirklich – und wofür wird es eingesetzt?!

Pfeilring: Neue Messerkollektion

Pfeilring-Messer werden aus einem einzigen Stück ChromMolybdän-Vanadium-Stahl geschmiedet, fachgerecht geschliffen und von Hand jeweils einzeln geschärft. Mehr als 40 verschiedene Arbeitsgänge sind nötig, um ein solches geschmiedetes Messer herzustellen! Der Hersteller wirbt u.a. mit perfekter Balance für ermüdungsfreies Arbeiten, einer geprüften Schneidengeometrie, dauerhafter Schnitthaltigkeit und hoher Korrosionsbeständigkeit. Und auch das Nachschärfen der Pfeilring-Messer soll leicht von der Hand gehen.

Das Sortiment der neuen Pfeilring-Messer umfasst ein Schälmesser, ein Spickmesser sowie ein Ausbeinmesser. Und natürlich darf auch ein Kochmesser sowie ein Brotmesser nicht fehlen. Für unseren Praxistest haben wir uns jedoch für einen Exoten entschieden – das Santokumesser. Mit einer Klingenlänge von ca. 18 cm ist dieses asiatische Allzweckmesser für die Zubereitung von für wasser– oder fetthaltige Lebensmittel sehr praktisch. Klassischerweise wird ein Santokumesser für die Fleisch, Fisch und Gemüse eingesetzt. Nicht umsonst wird es auch das „Messer der drei Tugenden“ genannt. Es ist das Gegenstück zum großen europäischen Kochmesser und wird ähnlich eingesetzt.

Machen Kullen den Unterschied?

Seine Besonderheit, abgesehen von der schieren Größe, sind seine oberhalb der Schneide eingearbeiteten Kullen. Gerade diese Vertiefungen parallel zur Schneide vermindern das Anhaften von dünnem, fettigem oder anderweitig klebrigem Schnittgut: Ergo lässt sich Schinken oder Käse dünner und präziser abschneiden als mit einem europäischen Kochmesser ohne Kullen, lautet die Logik dahinter. Allerdings ist kein Messer perfekt: In der Praxis lässt sich das an der Klinge Haftenbleiben des Schneidgutes auch mit dem Santokumesser von Pfeilring nicht immer vollends vermeiden.

Wie nicht anders zu erwarten, liegt das Messer aber selbst bei feuchten Händen sicher und gut in der Hand, überzeugt mit anhaltender Schärfe und zeigte zumindest nach einer zweiwöchigen Testphase im heimischen “Küchenbetrieb” keine sichtbaren Verschleißspuren. Wir nutzen das Santokumesser inzwischen täglich und sehr gern. Auf jeden Fall ist das Geld – Pfeilring verlangt 79,95 Euro (UVP)  – gut angelegt, zumindest wenn es noch lange zuverlässige Dienste wie bisher leistet.

Alles was man zum Schneiden in der guten Küche braucht gibt es jetzt auch von der Traditionsmarke Pfeilring Solingen.

 

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Bewertung: 4 von 5 Sternen

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